Pátka, Róth-tó (Ungarn)
Pátka, Róth-tó (Ungarn)

Hecht-Curry mit Reis

In der chinesischen Küche geht das eigentliche Kochen bzw. Braten ganz schnell. Dafür dauert die Vorbereitung ein bisschen länger, weil alle Zutaten ziemlich klein geschnippelt werden.
Frisches Gemüse in kleinen Mengen, im traditionellen Wok
kurz erhitzt und süß-sauer gewürzt, das ist auch das Rezept für dieses raffinierte Curry-Gericht.

ZUTATEN
400 g Hechtfilet
50 g Süßkartoffel
50 g Zuckerschoten

50 g frische Ananas
50 g Chinakohl
1 kleine rote Zwiebel
1 Stück Ingwerwurzel

10 ml Sesamöl
100 ml Kokosmilch
10 g Kokoschips
200 g Basmatireis
Gewürze: Chilipulver, Currypulver, Pfeffer, Sojasoße, Teriyakisoße (japanische Würzsoße), Orangenschale getrocknet, Kardamomkapseln
Kräuter: Koriander (frisch), Blattpetersilie

Hechtfilet in ca. 2x2 Zentimeter große Würfel schneiden. Süßkartoffel in feine Chips schneiden, Erbsenschoten halbieren. Ananas würfeln, rote Zwiebel in feine Streifen schneiden, Ingwer fein hacken. Vom Chinakohl am besten nur die Blattrippen in grobe Stücke schneiden. Reis waschen und mit der dreifachen
Menge Wasser, 3 Kardamomkapseln und ein wenig Salz zum Kochen bringen. Wenn der Reis bissfest ist, Wasser abgießen und den Reis bei geschlossenem Deckel stehen lassen, so dass die restliche Menge an Wasser vollständig aufgenommen wird. Den Wok (notfalls tut’s auch eine tiefe Pfanne) Temperatur nehmen lassen und das Sesamöl darin erhitzen. Die Hechtwürfel als erstes mit der Süßkartoffel und den Zwiebelstreifen scharf anbraten nach zwei Minuten die Ananas, die Zuckerschoten, Chinakohl und den Ingwer zugeben, kurz anbraten und mit den Gewürzen abschmecken. Kokosmilch zugeben und etwas einkochen lassen. Nochmal alles abschmecken und die Flüssigkeit bei Bedarf mit etwas Stärke oder Maismehl abbinden. Kräuter fein hacken und in das Curry geben. Dieses darf nun nicht mehr kochen. Mit Kokoschips bestreuen und heiß servieren.